Im Jahre 1977 verließen rund 80 Jungs das Fabritianum – Mädchen kamen leider erst später auf die Schule. Das Abitur war geschafft. In der Zwischenzeit hat es auch ein paar Wiedersehensfeiern gegeben: Wir trafen uns auf der Insel Reichenau und im Fabritianum. Nach 30 Jahren war es wieder so weit: Eine Führung durch das Fabritianum und ein recht gemütlicher Abend in Gut Heyenbaum.
Am 11. Mai 2007 sahen sich rund 20 ehemalige die neue / alte Schule Fabritianum an. Nach ein Sektempfang führte uns Dr. Horst Obdenbusch durch eine recht gut ausgestattete Schule. Mit interessanten Bemerkungen gab er uns Einblick in die heutige Form des Unterrichts. Er zeigte uns wirklich beeindruckende Räume, die einem das Gefühl gaben, als Schüler wirklich herzlich willkommen zu sein.
Es war auch für den Schreiber dieser Zeilen das erste Mal bei solch einem Anlass, einen Einblick in eine Damentoilette zu bekommen: Es hat sich aber wirklich gelohnt.
Am Abend trafen sich dann rund 45 ehemalige Schüler und 6 Lehrer in Gut Heyenbaum. Man muss ehrlich sagen, der Abend war ein voller Erfolg. Die letzten verließen den Tagungsort um 3:00 Uhr. Und nicht nur für den Schreiber dieser Zeilen endete die ganze Veranstaltung erst, als das Tageslicht seine volle Kraft entfaltete.
Axel und Lucien führten durch ein Programm, dass niemand geplant hatte. Es wurden Anekdoten aus der Schulzeit in Erinnerung gerufen. Wir genossen ein paar Sternstunden pädagogischer Höchstleistungen, die wir uns auch zu unserer Schulzeit schon gewünscht hätten.
Werner Potreck brillierte mit seinen Englischen Abhandlungen über die Tragödie Macbeth, Werner Lenzen erklärte uns auf wunderbare Weise die Zusammenhänge über die Chemie zwischen Lehren und Schülern.
Gerd Höffman intonierte seine musikalischen Interpretationen über Verse von Eugen Roth und Klaus Arens rezitierte in seiner unnachahmlichen Art den Brief an Heinz Günther.
Wir haben uns auch sehr über den Besuch von Paul Grzeschniok und Manfred Riethdorf gefreut.
Ein Fazit: Keine 10 Jahre mehr warten. Das nächste Treffen sollte bereits 2012 sein. Wenn alle mitmachen, wäre die Organisation nicht allzu schwierig. Haltet diese Webseite in Erinnerung, wir könnten Sie für den Informationsaustausch benutzen. Und vergesst nicht, Eure Kontaktdaten zu pflegen.
Wir hatten Besuch vom Fotografen der Rheinischen Post.
Es sind nun alle aufgerufen, ihre Erfahrungsberichte von diesem gelungenen Wiedersehen zu veröffentlichen. Schickt Eure Ideen, Gedanken und auch Fotos an die bekannte Mailadresse. Sie werden in diese Seiten eingebunden werden.
Das Fabritianum im Jahre 2007.
Wer aktuelles über das Fabritianum wissen will, der schaue doch mal hier: http://www.fabritianum.de/